Multifunktionaler Isolator pure²

Der Kleinisolator von SKAN verfügt über alle Eigenschaften eines großen Projektisolators und überzeugt zusätzlich durch seine kompakte Bauweise.

Dank der neuen, automatisierten und patentierten SKANFOG Dekontaminationstechnologie können wahlweise die Schleusen oder der Arbeitsraum mit dem Dekontaminationsmittel Wasserstoffperoxid (H₂O₂) vernebelt werden. Durch die Mikrovernebelung werden im Gegensatz zur Verdampfung die eingebauten Filter geschont, die benötigte Menge an Wasserstoffperoxid reduziert und der Dekontaminationsprozess deutlich beschleunigt. Der Abbau des H₂O₂ erfolgt durch den im Isolator integrierten SKAN NANOX Katalysator, der einen autonomen Betrieb im Labor unabhängig von Gebäudeanschlüssen ermöglicht. Für den Betrieb des Isolators werden lediglich Strom und Druckluftanschlüsse benötigt.

Das Gehäuse des pure² besteht aus robustem ABS-Kunststoff, der Arbeitsraum und die Materialschleuse sind aus Edelstahl gefertigt. Dadurch gibt es nur wenige Nahtstellen und die glatte Oberfläche ist leicht zu reinigen.

Der Isolator erfüllt die geltenden behördlichen und normativen Anforderungen und das Containment entspricht allen Reinraumklassen, gemäß cGMP-Klasse A und ISO-Klasse 5 nach ISO 14644.

Weitere Ausstattungsmerkmale des pure² sind der 9" Farb-Touchscreen, die sichere Aufbewahrung des Wasserstoffperoxids im Isolator, die zweifache HEPA H14 Filtration mit einem Abscheidegrad von jeweils 99,995% und die Alarmanzeige. Diese besteht aus einem roten Licht, welches in einem Alarmfall gut sichtbar im Arbeitsbereich aufleuchtet.

Die Arbeitskammer kann in zwei Größen bestellt werden, entweder mit zwei oder mit vier Handschuhöffnungen. Optional ist das auf den pure² zugeschnittene Handschuh-Prüfsystem erhältlich.

Der Isolator ist in vielen Gebieten einsetzbar, unter anderem in Pharma-Biotech-Laboratorien, Pharmazien, in der Forschung & Entwicklung, im medizinischen Bereich, sowie in Biosicherheitslaboren aller Stufen.

Typische Anwendungen für den Laborisolator sind z.B. karzinogene, mutagene und reproduktionstoxische Substanzen (CMR), Parenterale Ernährung (TPN), Zytotoxika, Virostatika, Antineoplastische Chemotherapeutika, Qualitätskontrollen und die Zelltherapie.